Update :: neue Arbeiten von Alexandra Bolzer :: visual artist :: VIENNA
Ich erlaube mir hiermit Sie über meine neuen Arbeiten zu informieren.
Vorstellen möchte ich drei meiner aktuellen Projekte:
Alle drei Projekte entstanden 2015 und sind zum Teil noch unvollendet.
Kein schöner Land in dieser ZeitDie Dekonstruktion der Erkenntnisund
Frauengold vs. Klosterfrau ( Melissengeist)
Ich arbeite auch in den Bereichen Fotografie, Video / Animation, Grafik und Objektkunst.
Nähere Informationen hierzu finden Sie auf meiner Webseite
www.alexandrabolzer.com
Kein schöner Land in dieser Zeit..
konzeptionelle Malerei
Die Serie „Kein schöner Land in dieser Zeit“ bezieht sich auf die Flüchtlingskrise aus Syrien
die 2015 ihren ersten Höhepunkt in Europa erlebt.
Versinnbildlicht durch die Protagonisten Adam und Eva der Gegenwart auf der Suche nach Frieden
und Freiheit. Dabei lässt das österreichische Wandervogel Volkslied eine erweiterte
Interpretation zu, indem das Wandern und treffen unter Linden den Flüchtlingsströmen
an den Grenzen gleichzusetzen ist. Die Wünsche und Vorstellungen die Flüchtlinge an ihr
Zielland haben gleichen paradiesischen Zuständen, die sich in dem religiös geprägten Text
des Liedes wiederspiegelt. Westliche und östliche Kulturen finden hier eine Gemeinsamkeit,
nämlich in der heilbringenden Vorstellung eines Paradieses .
Vielleicht könnte die beiderseitige Wertschätzung für das gemeinsame Land ein Anknüpfungspunkt an eine erfolgreiche Integration werden.
Die Dekonstruktion der Erkenntnis
Selbstportraits mit Tauben
Diese Arbeit eschäftigt sich mit dem Verlust von vergangenen Errungenschaften wie Frieden, Freiheit, Demokratie oder ähnlicher Prozesse.
Dabei symbolisieren die Vögel die ihnen zugeschriebenen Symbole wie zb Frieden, Freiheit, Liebe und der Mensch als solches interagiert als Symbol der Hoffnung, wobei die Künstlerin als solches den Stellenwert eines Botschafters einnimmt, der die Gesellschaft vor weiterem Bösem zu bewahren hofft.
Frauengold vs. Klosterfrau ( Melissengeist)
Frauenporatraits der vergangenen Dekaden
Beschäftigt sich mit dem Rollenbild der Frau in den vergangenen Jahrzehnten. Die Frau als Mutter, Geliebte, Lustobjekt, Freundin und Ehefrau . Die Erwartungen die es zu erfüllen galt standen im Gegensatz zu den Rechten der Frauen jener Zeit teilweise im starken Widerspruch. Die Frauen mussten gestern wie heute funktionieren in ihrer zugesprochenen Rolle, und verhalfen sich oft mittels alkoholhältigen Wässerchens und Tinkturen Erleichterung im Alltag. Diese Arbeit würdigt die Frauen dieser Generationen und reflektiert das Frauenbild von heute im Wandel der Zeit.
link zur Serie